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Seit 1972 beschäftige ich mich extensiv mit Lautsprecherbau, was später zu vielen Jahren "Berufsbastelei" führte als LS-Entwickler für mehrere Firmen. Und früh schon mein MOTTO:

" it's not yer amp, boy, it's that f*&"§!?cking lousy speaker !"

 

Die Unzahl der Musiker und Fälle, bei denen Amps gewechselt wurden wie die sprichwörtliche schmutzige Unterhose ist Legende ...und meist hätte der Austausch des Lautsprechers (-Chassis) genügt, um eine Soundveränderung, eine echte Verbesserung zu erzielen.

Stichwort Wartung:

  Seit Jahren muss ich immer wieder feststellen:  viele, ja sogar die meisten Vintagelautspre-cher-Chassis haben heute dezentrierte Membranen von langen Jahren Durchhängens in der immer gleichen Position. Erst recht, wenn sie kaum noch aktiviert wurden und in irgend welchen Lagerräumen schlummerten. Schlimmer ist nur noch Feuchtigkeits-Verzug. Deshalb mein Tip:

In grösseren Zeitabständen - so alle vier bis fünf Jahre - die Lautsprechergehäuse öffnen und die Lautsprecherchassis mal wieder drehen, damit die Membranen nicht dezentrieren. Bei dieser Gelegenheit bietet sich an, die meist mit Staubanlagerung zugesetzten Randsicken vorsichtig mit einem weichen Pinsel wieder freizulegen.

Zum Ausbau der Chassis muss/sollte die Verkabelung abgelötet werden. Danach bietet sich an, eine neue, flexiblere Verdrahtung einzuführen. Im Internet gibt es genügend Vorschläge und Schaltungen - von Impedanzschaltern (4/2x8/16 Ohm) über praktische Durchschleif-Buchsen bis zu sog. Stereo-Schaltungen ist vieles möglich und sinnvoll.

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Für Fragen und Kommentare: mail me
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