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Hier siehst du die beste Allround-Waffe, die mir als Bühnenarbeitsgerät je begegnet ist: Die DYNACORD REFERENCE-Serie! Dynacord war damals, in den Achzigern des vorigen Jahrhunderts noch eine eigenständige deutsche Firma mit einem hohen Qualitätsanspruch und entsprechendem Renommée. Die nachfolgend gezeigten Verstärker in 50 und 100 Watt-Ausführung waren die Sensation der Musikmesse 1985: 16 Speicherplätze für Sounds, voll programmierbar, mit 2 Effektkanälen und sehr gut klingendem Federhall, alles per Midicontroller abzurufen! Auch heute noch fantastisch.
Das sog. 'Voicing', also die klangliche Abstimmung der Gitarrenverstärker stammt federführend von einem Sound-Profi aus Hamburg: Peter Weihe - Gitarrist und Tonstudio-Crack mit einer exzellenten Sammlung an Vintage-Preziosen.
Ebenfalls richtungsweisend für die damalige Scene: der programmierbare Bassverstärker - hier mein REFERENCE 4000, ein diskret aufgebauter Volltransistor mit allen Schikanen. Der REF 600 dagegen war "nur" ein perfekt gemachter Zweikanaler für die damals angesagten Racksysteme.
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REFERENCE 502 und älterer REF 000 im 19-Zoll-Rack: die Idealkombi für grössere Veranstaltungen (mit "Schubabschaltung" aber nat. auch für kleinere).
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Der REFERENCE 4000 Bassverstärker auf meinem Gitarren-"Midi-Besteck"; ganz oben ein ebenfalls hervorragender deutscher Bassamp, den ich zeitweise im Splitbetrieb mit der Enstufe des Ref 4000 laufen hatte: Solton bzw. CRAAFT BASSIC Preamp.
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Der REFERENCE 4000 hat keine Röhren, ist aber ein diskret aufgebauter Volltransistor mit allen Schikanen, inclusive einer aktiven Frequenzweiche für Bi-Amping zu getrennten Ansteuerung eines Subbasses und Mittel-Hochtonlautsprechers. Ideal für die knackigen Funk- und Slap-Basssounds - damals wie heute. Was aber für mich viel wichtiger ist: mit dieser Betriebsart lassen sich unterschiedlich grosse Lautsprecher sowie Raumbedingungen hervorragend auspegeln. Leise spielen mit Wucht - kein Problem!
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